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Alternative zum klassischen Pendeln: Vertreter von Landkreis, Entwicklerfirma und den beteiligten Unternehmen bei der Vorstellung der App "Öffis".
Weniger Autos mit nur einem Berufspendler darin, weniger Energieverbrauch, mehr freie Parkplätze: Die neue Mitfahrgelegenheits-App „Öffi“ vernetzt nun auch die ersten Betriebe im Kreis Freudenstadt.
Von Sabine Stadler
Kreis Freudenstadt. Die virtuelle Mitfahrzentrale soll den Individualverkehr der Pendlerströme reduzieren. Das Landratsamt startete bereits im August 2021 den Probebetrieb und konnte inzwischen das Angebot auf vier große Unternehmen im Kreis mit vielen Mitarbeitern ausweiten. Weitere Betriebe sollten sich melden, um mit der unternehmensübergreifenden Mitfahrgelegenheit einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
ÖPNV-Taxis ab Herbst
Der Landkreis Freudenstadt schafft im Zuge der Überarbeitung des Nahverkehrsplans neue Mobilitätsangebote für seine Einwohner. Neben dem Pilotprojekt ÖPNV-Taxi«, das im September in Freudenstadt und Horb startet, entwickelten die Existenzgründer Patrick Speiser und Daniel Teigland mit ihrem Start-up-Unternehmen Mobitech die Mobilitäts-App „Öffis“. Diese wurde durch Landrat Klaus Michael Rückert und den beiden Jungunternehmern im Casino der Sparkasse vorgestellt. Mit dabei waren Vertreter der Unternehmensgruppe Fischer, Koch Pac-Systeme, der Krankenhäuser Landkreis Freudenstadt und der Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Werner Loser.
Prämien als Anreiz
„Wir schlagen ein weiteres Kapitel zur Verbesserung des ÖPNV auf“, so Landrat Rückert zur Einführung der Mobilitätsgarantie im Pilotlandkreis Freudenstadt. Ziel sei es, ein multimodales Angebot zu schaffen. Wie berichtet, soll ab September pilotweise in Freudenstadt und Horb die Mobilitätsgarantie getestet und auf allen Buslinien die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Ein-Stunden-Takt garantiert werden. Taxibetriebe schließen die Lücken. Nach einer Auswertung der Erfahrungen im Frühjahr 2023 soll das Konzept auf den ganzen Landkreis ausgedehnt werden. Neuer Baustein ist die Mobilitäts- App „Öffis“. Das Landratsamt hatte im August vorigen Jahres das Modell im Probebetrieb getestet. Mitarbeiter der Behörde machten sich gemeinsam auf den Weg, um CO2 einzusparen. Jetzt soll der Betrieb zunächst auf vier teilnehmenden Unternehmen ausgeweitet werden. „Wir zünden damit die zweite Stufe der Mitfahrrakete“, so der Landrat, der die unternehmensübergreifende Mitfahrlösungfür seine Beschäftigten mit Prämien in Form von Einkaufs- und Tankgutscheinen belohnt. Das werden die beteiligten Firmen in ähnlicher Form umsetzen.
Die beiden Firmengründer Patrick Speiser und Daniel Teigland stellten die einfach zu handhabenden Funktionen ihrer App vor. Laut ihren Berechnungen könnten damit 200 Beschäftigte, die einen durchschnittlichen Arbeitsweg von 17 Kilometern zurücklegen, innerhalb eines Monats rund elf Tonnen CO2 einsparen. Hierdurch entspanne sich auch die Situation auf den Parkplätzen. Außerdem lasse sich damit das Bewusstsein für Nachhaltigkeit stärken.
Weitere Betriebe gesucht
Seitens der Firma Koch-pac-Systeme wird die App und die dadurch möglichen Mitfahrgelegenheiten als Ergänzung zum Job-Rad gesehen. Sie diene aus dortiger Sicht für eine interne Vernetzung der Mitarbeiter, die längere Anfahrten mit dem Auto haben, und ist gleichzeitig ein weiterer Baustein im Nachhaltigkeitskonzept der Firma. Im Krankenhaus Freudenstadt blickte man zunächst skeptisch auf die App. Mittlerweile seien die Vorteile jedoch zu erkennen. Die Hoffnung: dass sich die Mitfahrgelegenheit zu einem Selbstläufer entwickelt. Aus Sicht der Sparkasse entspricht die App „Öffis“ als digitale Lösung dem Zeitgeist. Ein weiterer positiver Aspekt: So könnten sich Mitarbeiter besser kennen lernen, die im Tagesgeschäft vielleicht weniger in Kontakt sind. Gemeinsame Pendelwege könnten auch für geschäftliche Gespräche genutzt werden. In einem weiteren Schritt sollen alle Unternehmen im Kreis Freudenstadt die Möglichkeit bekommen, die App in ihrem Betrieb anzubieten.
Kontakt: Landratsamt Freudenstadt, Oliver Valha, E-Mail valha@kreis-fds.de.
Presse-Information Schwarzwälder Boten vom 24.5.2022
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